Imboden, Claussen, Seifritz, Gerber (2022): Leitartikel: Die Bedeutung von körperlicher Aktivität für die psychische Gesundheit Dieser Beitrag thematisiert die Bedeutung körperlicher Aktivität in der Behandlung und Prävention psychischer Erkrankungen. Studien zeigen auf, dass regelmäßiges Training das psychische Wohlbefinden verbessert und präventiv gegen Depressionen, Angststörungen und möglicherweise Schlafstörungen wirken kann. Darüber hinaus lassen sich positive Effekte ...
Orth, U. & Robins, R. (2014) Leitartikel: The Development of Self-Esteem. Selbstwertgefühl bezeichnet die individuelle Einschätzung einer Person bezüglich ihres eigenen Wertes als Individuum. Diese Einschätzung ist subjektiv und unabhängig von objektiven Fähigkeiten oder der Meinung anderer (vgl. Donnellan, Trzesniewski & Robins, 2011; MacDonald & Leary, 2012). Es ist wichtig zu betonen, dass Selbstwertgefühl nicht ...
Magan, D., & Yadav, R. K. (2022) Psychoneuroimmunologie der Meditation Mentaler Stress führt zu verschiedenen stressbedingten neuropsychiatrischen Störungen wie Depression und Angst, die unser Immunsystem beeinflussen. Meditation ist ein bekanntes yogisches Instrument zur Stress- und Angstreduktion und eine bewusste mentale Disziplin, die mit einer Entspannungsreaktion in Verbindung gebracht wurde. Der Mechanismus hinter dieser entspannenden Wirkung ...
Littman-Ovadia, Dubreuil, Meyers & Freidlin (2021) Psychologische und pharmakologische Interventionen bei Depressionen bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit Der vorliegende Artikel untersucht die Auswirkungen von psychologischen und pharmakologischen Interventionen zur Behandlung von Depressionen bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK). Es wurden 37 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) eingeschlossen. Die Ergebnisse zeigen, dass psychologische Interventionen zu einer Verringerung ...
Marie P. Cross, Lauren Hofschneider & Sarah D. Pressman (2018) Subjektives Wohlbefinden und physische Gesundheit Im Artikel wird die Literatur über die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Facetten des breiten Konstrukts des subjektiven Wohlbefindens (SWB) und der körperlichen Gesundheit untersucht. Es wird aufgezeigt, welche Variablen bereits am meisten erforscht wurden, welche noch weitere Forschung erfordern und ...
Christian Heinrich (2013) Von positiven Gefühle und deren Auswirkungen auf die Physis Studien wie z.b. die Studie unter Leitung von Hilary Tindle, die eingangs 97.253 gesunde Frauen einschlossen, fanden einen Zusammenhang zwischen der Charakterstärke Optimismus und koronaren Herzkrankheiten. So wurden bei "Optimisten" von je 10.000 Studienteilnehmern 46 Personen im Laufe der Studie krank, wohingegen bei ...
WELL-MED: Gesundheit und Wohlbefinden von Medizinstudenten und Ärzten Im Forschungsprojekt WELL-MED wird ein innovativer Ansatz verfolgt, der die personenbezogene Perspektive der Positiven Psychologie mit dem eher auf Bedingungen gerichteten Fokus der Arbeits- und Organisationspsychologie kombiniert. Ziel ist es die Einflussfaktoren auf Wohlbefinden und Gesundheit von MedizinstudentInnen und Assistenz- sowie TurnusärztInnen wissenschaftlich zu analysieren und Hinweise ...
Melanie Hausler (2016) Kongressbericht Psychoneuroimmunologie (PNI) Im September 2016 fand in Innsbruck die Tagung „Psychoneuroimmunologie im Lauf des Lebens – Aufbruch zu einer neuen Medizin“ statt, welche die vielfältigen neuronalen und biochemischen Zusammenhänge zwischen Psyche und Körper während der gesamten Lebensspanne thematisierte und der Positiven Psychologie dabei einen großen Stellenwert einräumte. Der Kongressbericht von Melanie ...
Melanie Hausler (2016) Kongressbericht Gesundheitspsychologie (EHPS) Vom 23. bis 27. August 2016 fand in Schottland der jährliche Gesundheitspsychologiekongress statt. Diesjähriger Fokus lag auf dem Thema Verhaltensänderung und setzte sich vor allem mit der Frage auseinander, wie die Forschung einen Einfluss auf die Gesundheit und das Gesund- heitswesen nehmen kann. Der Kongressbericht von Melanie Hausler befasst ...
Gregor Waschinski (2018) Wer einen erfüllenden Job hat, fehlt seltener krankheitsbedingt Eine Studie der AOK zeigt: Empfinden Arbeitnehmer ihren Job als erfüllend, sind sie seltener krank [...] und leiden seltener an jobbedingten körperlichen und psychischen Beschwerden." AOK Chef Litzsch ist überzeugt, dass "Arbeitgeber profitieren können, wenn sie für eine sinnstiftende Unternehmenskultur sorgen. Die Diskrepanz bei ...