Esch (2023) Leitartikel: Dem Zufriedenheitsparadoxon auf der Spur Der Beitrag, der in der Schweizerischen Ärztezeitung erschien, thematisiert die Definition von Glück und welche Faktoren das individuelle Glückempfinden von Menschen beeinflussen. Der Neurowissenschaftler Tobias Esch geht davon aus, dass Glück nicht ausschließlich ein Phänomen darstellt, welches aufgrund von physischer Gesundheit entsteht. Er konnte in Studien beobachten, ...
Leitartikel: Zur Existenz einer resilienten Persönlichkeit Der vorliegende Artikel widmet sich der Frage, ob und in welchem Maße Resilienz als Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden kann und ob demnach der Begriff einer "resilienten Persönlichkeit" existiert. Diese Fragestellung bildet den Kernpunkt der Untersuchung in diesem Beitrag. Resilienz manifestiert sich durch ein besonnenes und widerstandsfähiges Verhalten, das es Individuen ermöglicht, ...
Gable, S., Impett, E., Reis, H. & Asher, E. (2004) Leitartikel: What Do You Do When Things Go Right? The Intrapersonal and Interpersonal Benefits of Sharing Positive Events. Auf die Titelfrage liefert der folgende Artikel eine Antwort. In stressigen Zeiten oder nach Konfliktsituationen neigt ein Großteil der Menschen dazu, sich an das soziale Umfeld zu ...
Iwaniewicz, P. (2019) Leitartikel: Über Glückspilze und Pechvögel. „Glück“ – abgeleitet vom mittelniederdeutschen Wort „gelucke“ beschreibt den günstigen Ausgang eines Ereignisses, ohne, dass dieser Erfolg hart erkämpft werden muss. Dieser Artikel des Professors Dr. Peter Iwaniewicz beschreibt, wie wir selbst unser Glück beeinflussen können. Basierend auf einer Studie des britischen Psychologen Richard Wiseman, nimmt der ...
Bartels, A. (2006) Leitartikel: Neurobiologische Grundlagen der Partnerwahl und der Liebe. Die menschliche Fähigkeit zur Partnerwahl und Liebe ist ein faszinierendes Phänomen, das nicht nur individuelle Leben prägt, sondern auch eine essenzielle Rolle in der Evolution unserer Spezies spielt. In einer Welt, die von sozialen Verbindungen und Beziehungen geprägt ist, stehen die neurobiologischen Grundlagen dieser ...
Judge, T. & Bono, J. (2001) Leitartikel: Relationship of Core Self-EvaluationsTraits—Self-Esteem, Generalized Self-Efficacy, Locus of Control, and Emotional Stability—With Job Satisfaction and Job Performance: A Meta-Analysis. Dieser Artikel stellt Ergebnisse zu den Beziehungen zwischen Selbstwertgefühl, generalisierter Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugung und emotionaler Stabilität (niedriger Neurotizismus) mit Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung zusammen und verfolgt dabei das Ziel, einen quantitativen ...
Anik, L. et al. (2009) Leitartikel: Feeling Good about Giving: The Benefits (and Costs) of Self-Interested Charitable Behavior. Der vorliegende Artikel untersucht zu Beginn den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen gemeinnützigem Verhalten (Geben) und Glück. Hierfür wurden die folgenden Hypothesen aufgestellt: „Glücklichere Menschen geben mehr.“ „Geben macht Menschen glücklicher.“ „Glücklichere Menschen geben mehr.“ Tatsächlich konnten zahlreiche Studien ...
Cordonnier, M. (2024) Leitartikel: „Träume sind ein Fenster zur psychischen Gesundheit“. Basierend auf einem Interview mit der französischen Professorin für Neurologie, Isabelle Arnulf, beschreibt dieser Artikel, inwieweit unsere Traumwelt Rückschlüsse auf Depressionen, Psychosen und Hirnerkrankungen erlaubt und somit die Diagnostik psychischer Erkrankungen erleichtern kann. Träume können laut Matthew Walker als eine Art „Kopfkino“ betrachtet werden, ...
Orth, U. & Robins, R. (2014) Leitartikel: The Development of Self-Esteem. Selbstwertgefühl bezeichnet die individuelle Einschätzung einer Person bezüglich ihres eigenen Wertes als Individuum. Diese Einschätzung ist subjektiv und unabhängig von objektiven Fähigkeiten oder der Meinung anderer (vgl. Donnellan, Trzesniewski & Robins, 2011; MacDonald & Leary, 2012). Es ist wichtig zu betonen, dass Selbstwertgefühl nicht ...
Boiman‑Meshita, M. & Littman‑Ovadia, H. (2021) Leitartikel: Is it me or you? An Actor‑partner Examination of the Relationship between Partners’ Character Strengths and Marital Quality. Das Konzept der Charakterstärken ist ein viel beforschtes Thema der positiven Psychologie und umfasst verschiedene Eigenschaften, die eine tugendhafte Persönlichkeit kennzeichnen. In vielen Studien konnte beispielsweise Zusammenhänge zwischen Charakterstärken und ...