Renner, Weber (2005): Leitartikel: Optimismus Der Artikel thematisiert die Definition von Optimismus und geht hierbei auf verschiedene Formen des Begriffs sowie auf die Funktion einer optimistischen Lebensweise ein. Optimismus wird in der psychologischen Forschung primär als positive Erwartung zukünftiger Entwicklungen betrachtet. Es gibt zwei zentrale Forschungsansätze: Einer untersucht Optimismus als situationsspezifische Verzerrung der Urteilsbildung, der ...
J.D.W. Clifton (2020) Diskussionsartikel: Implikationen von "primal world beliefs" zur Erhöhung des Wohlbefindens durch Interventionen der positiven Psychologie Der Artikel von Jeremy D. W. Clifton bespricht in Form von 10 Hypothesen, wie „primals“, also grundlegende Überzeugungen über das Wesen der Welt, mit Persönlichkeitsvariablen und Variablen des psychologischen Wohlbefindens zusammenhängen könnten und durch welche Interventionen man ...
Kardaş, F. et al. (2019) Studie: Dankbarkeit, Hoffnung, Optimismus und Lebenszufriedenheit als Prädiktoren von psychischem Wohlbefinden In der Studie wurde untersucht, inwiefern die Variablen Dankbarkeit, Hoffnung, Optimismus und Lebenzufriedenheit das psychische Wohlbefinden beeinflussen. Dafür wurden 510 Schüler von verschiedenen Fakultäten und Abteilungen türkischer Universitäten befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Variablen positiv miteinander zusammenhängen und ...
Iwaniewicz, P. (2019) Leitartikel: Über Glückspilze und Pechvögel. „Glück“ – abgeleitet vom mittelniederdeutschen Wort „gelucke“ beschreibt den günstigen Ausgang eines Ereignisses, ohne, dass dieser Erfolg hart erkämpft werden muss. Dieser Artikel des Professors Dr. Peter Iwaniewicz beschreibt, wie wir selbst unser Glück beeinflussen können. Basierend auf einer Studie des britischen Psychologen Richard Wiseman, nimmt der ...
Vedder, G. (2020) Leitartikel: Glück und Glückskompetenz. Glück hat für jeden Menschen eine andere Bedeutung, weshalb es schwierig ist, eine allgemeine Definition festzulegen. Aristoteles beschreibt daher das Streben nach Glück als ein Leben, in welchem man alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzt und das Beste aus ihnen macht. In Anlehnung daran kann man zwischen hedonischem ...
Sarah Koldehoff (2022) Zwanghaft gute Laune Sprechen wir über das Phänomen der "toxischen Positivität" und warum es nicht immer vorteilhaft ist, ständig nur positiv zu denken. Obwohl positive Denkweisen im Allgemeinen vorteilhaft sind und mit Zufriedenheit und einer längeren Lebenserwartung verbunden sind, gibt es Situationen, in denen eine zwanghafte positive Einstellung mehr schaden als nutzen ...
Melanie Hausler (2017) Differenzierte Zusammenhänge der Charakterstärken mit subjektivem und psychischem Wohlbefinden Im Artikel wurden die 24 Charakterstärken auf differenzierte Zusammenhänge mit den folgenden Wohlbefindensaspekten untersucht. Positive Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinn, Können (Erfolg), Optimismus, Autonomie Aus den Ergebnissen lassen sich erste Hinweise für Interventionen ableiten. Möchte man beispielsweise den Wohlbefindensaspekt "Sinn" beeinflussen, könnte man eine ...
Melanie Hausler (2017) Fragebogen zur umfassenden Messung von Wohlbefinden Das Comprehensive Inventory of Thriving (CIT) misst subjektives Wohlbefinden und sechs Komponenten des psychischen Wohlbefindens (Beziehungen, Sinn, Engagement, Können, Optimismus und Autonomie) mit insgesamt 54 Items. Darüberhinaus gibt es auch eine Kurzversion mit nur 10 Items - das Brief Inventory of Thriving (BIT). Die Fragebögen können ...
Anette Rößler (2015) Mit Übungen die Resilienz fördern Im Artikel wird die Resilienz beschrieben. Auf folgende Faktoren, die zu einer hohen psychischen Widerstandskraft beitragen, geht die Autorin ein und schlägt jeweils eine Übung vor: Akzeptanz -> Das Unvermeidbare akzeptieren Positive Emotionen -> Glückstagebuch führen Optimismus -> Hinderliche Glaubenssätze umformulieren Positive Selbstwahrnehmung -> Schlechte Angewohnheiten umdeuten ...
Christian Heinrich (2013) Von positiven Gefühle und deren Auswirkungen auf die Physis Studien wie z.b. die Studie unter Leitung von Hilary Tindle, die eingangs 97.253 gesunde Frauen einschlossen, fanden einen Zusammenhang zwischen der Charakterstärke Optimismus und koronaren Herzkrankheiten. So wurden bei "Optimisten" von je 10.000 Studienteilnehmern 46 Personen im Laufe der Studie krank, wohingegen bei ...