Goldman & Kernis (2002) Studie: Die Rolle von Authentizität für psychische Gesundheit und Wohlbefinden In dieser Studie wurden die Zusammenhänge zwischen Authentizität und der Ausprägung des generellen Selbstwertes, des kontingenten Selbstwertes, der Lebenszufriedenheit und der Häufigkeit negativen Affekts untersucht. Die Autoren gehen darauf ein, dass die bereits bestehende Literatur die Ansicht unterstützt, dass psychologische Authentizität ...
J.D.W. Clifton (2020) Diskussionsartikel: Implikationen von "primal world beliefs" zur Erhöhung des Wohlbefindens durch Interventionen der positiven Psychologie Der Artikel von Jeremy D. W. Clifton bespricht in Form von 10 Hypothesen, wie „primals“, also grundlegende Überzeugungen über das Wesen der Welt, mit Persönlichkeitsvariablen und Variablen des psychologischen Wohlbefindens zusammenhängen könnten und durch welche Interventionen man ...
Pepping, O'Donovan & Davis (2013) Artikel: Die positiven Effekte von Achtsamkeit auf Selbstwert In zwei Experimenten wurden von Pepping et al. (2013) untersucht, wie Achtsamkeit und Selbstwert zusammenhängen. In der ersten Studie wurde getestet, wie sich die fünf Facetten der Achtsamkeit auf den Selbstwert auswirken und wie sich Selbstwert wiederum auf die Lebenszufriedenheit auswirkt. Das ...
Kardaş, F. et al. (2019) Studie: Dankbarkeit, Hoffnung, Optimismus und Lebenszufriedenheit als Prädiktoren von psychischem Wohlbefinden In der Studie wurde untersucht, inwiefern die Variablen Dankbarkeit, Hoffnung, Optimismus und Lebenzufriedenheit das psychische Wohlbefinden beeinflussen. Dafür wurden 510 Schüler von verschiedenen Fakultäten und Abteilungen türkischer Universitäten befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Variablen positiv miteinander zusammenhängen und ...
Esch (2023) Leitartikel: Dem Zufriedenheitsparadoxon auf der Spur Der Beitrag, der in der Schweizerischen Ärztezeitung erschien, thematisiert die Definition von Glück und welche Faktoren das individuelle Glückempfinden von Menschen beeinflussen. Der Neurowissenschaftler Tobias Esch geht davon aus, dass Glück nicht ausschließlich ein Phänomen darstellt, welches aufgrund von physischer Gesundheit entsteht. Er konnte in Studien beobachten, ...
Herzog, M. & Ropeter, F. (2018) Leitartikel: Weihnachtliche Bräuche, Rituale und deren psychologischer Hintergrund. Das Weihnachtsfest gehört zweifellos zu den wichtigsten Familienfesten des Jahres. Inmitten von Lichtern, festlichen Dekorationen und dem Duft von Zimt und Tannennadeln pflegen wir lieb gewonnene Traditionen. Doch hinter diesen scheinbar einfachen Bräuchen verbirgt sich eine faszinierende psychologische Dimension. In diesem ...
Erbe, B. (2022) Leitartikel: Weihnachten ohne Handy? Wenn draußen die Schneeflocken sanft vom Himmel fallen und festliche Lichter die Straßen erhellen, scheinen wir dennoch mehr Zeit damit zu verbringen, auf unsere Bildschirme zu starren, als die festlichste Zeit des Jahres zu genießen. Die Weihnachtszeit, die einst als Inbegriff von Gemeinschaft und Besinnlichkeit galt, wird zunehmend ...
Ruch, W. & Gander, F. (2016) Leitartikel: Charakterstärken und Wohlbefinden bei der Arbeit: Wann der Job zur Berufung wird. Die amerikanischen Psychologen Christoph Peterson und Martin Seligman haben 2004 das Konzept der „Values in Action Classification of Strengths (VIA)“ entwickelt, wo sie sechs Tugenden klassifizierten, welchen wiederrum verschiedene Charakterstärken untergeordnet sind. Jene Charakterstärken werden als ...
Kim et al. (2022) Das Wertschätzen von Erfahrungen als Weg zu mehr Lebenssinn “Stellen Sie sich einen Musikliebhaber vor, der im Konzertsaal sitzt, während die intensivsten Töne seiner Lieblingssymphonie in seinen Ohren erklingen. Er spürt das Schaudern der Emotionen, das wir in Gegenwart reinsten Schönheit erleben. Stellen Sie sich nun vor, dass wir diesen Menschen ...
Waldinger (2015) Was ist für ein gutes Leben verantwortlich? „Das gute Leben besteht aus guten Beziehungen.“ – Robert Waldinger, Harvard Professor für Psychologie Robert Waldinger ist der aktuelle Leiter der am längsten laufenden Studie zum Thema Lebensglück. Diese begann 1938 und befragte Teilnehmer bis in die 4. Generation (Ehepartner, Kinder, Enkel, Urenkel) alle zwei Jahre ...