Eva B. Müller: Zufrieden im Job – kein Problem!
Eva B. Müller (2012)
Zufrieden im Job – kein Problem!
Der Artikel beleuchtet das Thema Job Crafting im Detail. Dutton und Kollegen unterscheiden drei Arten des Job Crafting:
1. Grenzverschiebung
Job Crafter arbeiten an den Begrenzungen ihres Jobs, indem sie beispielsweise mehr oder auch weniger Aufgaben als vorgeschrieben annehmen, weil sie bemerken, dass sie einige Aufgaben sehr gerne machen, andere hingegen nicht. Sie erweitern oder grenzen den eigenen Aufgabenbereich ein und versuchen, ihre Leistung durch kreative Entwicklung von Arbeitshilfen oder neuen Tools zu steigern.
2. Interaktion mit anderen Mitarbeitern
Job Crafter verändern ihre sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz, indem sie die Art oder die Häufigkeit der Interaktionen mit anderen Mitarbeitern verändern (beispielsweise Mitarbeitern aus anderen Abteilungen Hilfestellung im Bereich IT geben).
3. Sinn
Job Crafter sind aktiv darin, ihrem Job einen Sinn zuzuschreiben (beispielsweise der Mitarbeiter in einer Versicherung, der es als seine Aufgabe ansieht, Menschen zu helfen, und nicht nur einen Versicherungsfall abzuwickeln).
Außerdem:
- Positives Job Crafting durch Stärkenanalyse
- Negative Seiten des Job Craftings
- was motiviert zum Job Crafting, wie lässt es sich erkennen und fördern?
- Job Crafting Techniken (Anzahl, Art, Natur der Aufgaben; Interaktion mit anderen; Einstellung zur Arbeit)
- Ziele und Ergebnisse von Job Crafting